Für unsere Saunaöfen (bis 9 kW stärkere Saunaöfen auf Anfrage) ist generell ein Starkstromanschluss (400 V Drehstrom) erforderlich. Der erforderliche Leitungsquerschnitt beträgt 5 x 2,5 mm².

Die bauseitige Zuleitung sollte bis zum Sauna-Steuergerät ausreichen. Der Anschluss erfolgt von oben mittels einer Kabelbohrung bzw. eines Kabelschachtes. Das hitzebeständige Silikonkabel ab der Sauna-Steuerung ist im Lieferumfang unserer Saunakabinen enthalten.

Die Verdrahtung sowie der elektrische Anschluss aller Bauteile sind generell nicht in unserem Lieferumfang enthalten und müssen von einem örtlichen Elektriker durchgeführt werden.

Für die Saunalampe wird kein zusätzlicher Anschluss benötigt. Im Sauna-Steuergerät befindet sich eine entsprechende Klemmstelle, so dass die Innenbeleuchtung bequem über das Steuergerät bedient werden kann. 

Für ein LED-Farblichtgerät wird eine Steckdose oberhalb der Sauna benötigt. Es ist sinnvoll, diese Steckdose schaltbar herzustellen, damit der Trafo des LED-Farblichtgerätes nicht ständig unter Spannung steht.

Ja. Jede Sauna benötigt zwingend eine Zu- und eine Abluft. 
Die Zuluft wird in der Regel im unteren Ofenbereich der Kabine zugeführt. Die Abluft wird wenn möglich diagonal gegenüber im unteren Saunabereich entnommen und in einem Abluftkanal nach oben geführt (nicht bei Massivholz-Saunaanlagen). Je nach Raumsituation (Fenster ?) kann die verbrauchte Luft frei in den Vorraum geführt werden oder aber mittels Festanschluss (Flexanschluss) abgeführt werden.

Die Sauna selbst hat keinen Fußboden. Bei allen Modellen ist jedoch ein Fußrost im vorderen Bereich der Sauna im Lieferumfang enthalten. Aus hygienischen Gründen ist ein waagerechter Fliesenboden empfehlenswert.

Nein, eine Sauna benötigt keinen Wasseranschluss. 
Auch Klimaöfen haben einen ausreichend großen Wassertank, so dass keine permanente Wasserzufuhr notwendig ist (Ausnahme: gewerbliche Objekte bzw. Saunakabinen im Dauerbetrieb). 
Ein Bodenablauf ist ebenfalls nicht empfehlenswert, da dieser Austrocknen und zu Geruchsbelästigungen führen würde.

Nein, die Sauna wird mit ca. 3-5 cm Wandabstand aufgebaut. Dieser Zwischenraum ist einerseits als Montagespielraum erforderlich, anderseits dient er gleichzeitig zur Hinterlüftung. Der Mindestabstand zur Zimmerdecke beträgt 6 cm.

Ja, Deckenschrägen stellen in vielen Fällen kein Problem dar. Bitte beachten Sie, dass Höhen unter 100 cm nicht mehr nutzbar sind. Schwieriger wird es, wenn zwei Deckenschrägen eingearbeitet werden sollen. Oft bleibt kein sinnvoll als Sauna nutzbarer Raum übrig. Ganz wichtig: Der Saunaofen benötigt einen Sicherheitsabstand nach oben und kann daher in den wenigsten Fällen unter einer Deckenschräge platziert werden.

Ja. Abgesehen von unseren Standard-Isolierglasfenstern können wir auf Wunsch auch gern Sondermaße realisieren bis hin zu Bullaugen oder ganzen Glasfronten. 

Auch vorhandene Fenster nach außen können in die Sauna integriert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Fenster den hohen Temperaturen standhält. 

Wir empfehlen ein Holzfenster (innen möglichst unbehandelt) mit einer Scheibe aus ESG-Sicherheitsglas.

Eine Klimasauna (oder Bio-Sauna) ist eine Kabine mit einem speziellen Ofen, der einen integrierten Verdampfer besitzt. Mit dem entsprechenden Steuergerät können Sie wahlweise finnische Saunafreuden genießen oder aber den Verdampfer zuschalten, so dass ein feuchteres Klima entsteht. Die Temperaturen bei diesem "Klimabad" können 65°C nicht übersteigen.

Eine Element-Kabine ist eine gedämmte Kabine. Die Innenseiten der Sauna werden mit Profilholz verkleidet. Die Außenseiten können mit Gipskarton-Platten für eine bauseitige Außenverkleidung (z.B. Putz oder Fliesen) versehen werden, mit Dekorplatten in vielen unterschiedlichen Dessins oder aber einfach auch mit Profilholz in Polarfichte, Hemlock oder Espe verkleidet werden.

Eine Massivholzsauna wird (wie der Name schon sagt) aus massivem Holz gefertigt, ohne weitere Dämmung in den Wänden. Optional kann auch die Saunadecke in Vollholz ausgeführt werden. Dieser Saunatyp ist für Liebhaber des typisch finnischen Saunaklimas bestens geeignet.

Ja. In alle unsere maßgefertigten Saunakabinen können zusätzlich Infrarot-Strahler eingebaut werden. Diese Strahler können parallel zum Saunaofen von innen eingeschaltet und in der Intensität geregelt werden. Eine reine Infrarot-Wärmekabine ersetzt dieses System jedoch nicht.

Einen Sauna-Aufguss sollte man immer erst machen, wenn die Sauna fertig aufgeheizt ist. Dabei gießt man 2 - 4 Kellen Wasser auf die heißen Saunasteine. Wichtig ist, das Wasser über alle Steine gut zu verteilen und nicht nur punktuell zu gießen. Sollte Aufgusswasser unten aus dem Ofen herauskommen, war es zu viel Wasser. Um dem Aufguss noch etwas Aroma zu geben, können Aufgusskonzentrate beigegeben werden. Bitte beachten Sie unbedingt die Verdünnungsanleitung der Hersteller. Niemals unverdünnte Aufgusskonzentrate aufgießen. Brandgefahr.

Grundsätzlich kann jeder Mensch ohne Kreislaufprobleme in die Sauna. Auch Kinder und Schwangere können saunabaden. Im Zweifel fragen Sie bitte Ihren Hausarzt. Wichtig ist, dass man die Sauna sofort verlässt, wenn man sich unwohl fühlt. Durch den Wechsel von heiß und kalt trainiert man sein Kreislaufsystem und härtet sich gegen Erkältungen ab.

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